Hufe selbst bekleben

 

"Ich muss sagen, das Material lässt sich wirklich gut verarbeiten und die Beschreibungen sind super. Wir kommen jetzt in unsere dritte Beschlagsperiode in der wir die Hufe selbst bekleben und sind noch immer super begeistert."

Hallo Zusammen,

mein Name ist Yvonne und zu mir gehört auch mein Pferd Quasiro. Ich reite inzwischen seit ca. 18 Jahren und seit 3 Jahren sind Quasiro und ich ein Team.Quasiro ist ein 7 Jahre alter Wallach und ein typischer Q-Nachkomme. Quarterback ist sein Opa und ab und an merkt man ihm seine Abstammung deutlich an. Quasiro kam mit 4,5 Jahren fast roh bei mir an. Seine Züchter kenne ich schon sehr lange und wusste, dass er eine tolle Fohlen- und Jährlingszeit hatte. Zusammen mit einer lieben Freundin und meinem damaligen Trainer haben wir uns an die Ausbildung begeben. Zur Jungpferdeausbildung gehören viele Erfolge aber auch Dinge die einen zum Umdenken zwingen.

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Vor einem ¾ Jahr sind wir dann in einen neuen Stall umgezogen, da ich mir gewünscht habe, dass er Sommer wie Winter, jeden Tag auf die Koppel kann. Leider war dies in unserem alten Stall nicht möglich und durch Zufall habe ich erfahren, dass es nur einen Ort weiter diese Möglichkeit gibt. Quasiro hat nun eine tolle Außenbox und im Winter täglich Koppelgang mit der Herde (bei uns sind es pro Gruppe maximal 7 Pferde). Im Sommer kommen alle Pferde auf große Sommerkoppeln und sind täglich zwischen 8-9 Stunden draußen. Wir haben uns inzwischen in der Klassischen Dressur gefunden und gemeinsam mit meiner neuen Trainerin und einer lieben Freundin, sind wir mit kleinen Schritten auf dem richtigen Weg. 

Mit diesem Umzug hat sich vieles verändert, vieles zum positiven, doch leider wurde eine Sache zur absoluten Katastrophe. Die Katastrophe bezog sich auf den Hufschmied. Mein Pferd hatte entschieden, dass er sich nicht mehr beschlagen lässt. Das Problem war das aufnageln, alles andere ging noch einigermaßen. Ich muss dazu sagen, dass er nie etwas schlechtes beim Hufschmied erlebt hatte und konnte mir dies auch nicht erklären. Naja, was folgte waren Schmiedtermine mit Sedierung und jeder Menge Stress, weil auch dies absolut nicht zufriedenstellend war. Jetzt kam mit dem Jahreswechsel auch noch jede Menge Regen, sodass wir so ziemlich jede Woche den Schmied holen mussten. Das war aber alles keine Lösung und so wollte ich das auch nicht mehr. Für mich nicht und für mein Pferd auch nicht. Es musste doch eine andere Möglichkeit geben. Nach einiger Sucherrei, auch auf Instagram bin ich auf die Goodsmith gestoßen. 

Für uns kam nur die Perma-Variante in Frage, da er zwar sehr gute Hornqualität hat, aber er läuft ohne Eisen wie auf rohen Eiern. Gesagt getan, die Idee war nicht schlecht, nur welcher Hufschmied oder Hufbearbeiter bietet so etwas an? Goodsmith hat auf der Homepage eine tolle Möglichkeit geschaffen, sodass man schnell entsprechenden Kontakt herstellen kann. Unser Problem war leider noch nicht gelöst, da alle aufgelisteten Personen, in unserem Umkreis entweder keine Neukunden mehr aufnehmen, keine Problempferde bearbeiten oder keine Zeit hatten. In Rücksprache mit meinem Hufschmied und mit Goodsmith haben wir eine tolle Lösung gefunden. Mein Hufschmied schneidet uns die Hufe regelmäßig aus und hilft mir die Grundplatte passend zu-zuschneiden und den Rest mache ich alleine. Ich muss sagen, das Material lässt sich wirklich gut verarbeiten und die Beschreibungen sind super. Wir kommen jetzt in unsere dritte Beschlagsperiode in der wir die Hufe selbst bekleben und sind noch immer super begeistert. Gegen Ende der Beschlagsperioden kann es bei uns schon mal passieren, dass sich eine Lasche löst. Dank dem Kleber kann man dies aber super nachkleben und so hält der Goodsmith locker 7-8 Wochen. 

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