Matthias Kreuzer-Laborn - Hufbearbeiter mit Ponyhof
Nicht nur im beruflichen Alltag, auch privat, sind Pferde inzwischen nicht mehr aus Matthias Leben weg zu denken.
-
Über unseren Goodsmith Partner
Das Interesse für Pferde wurde schon früh bei dem angehenden Huffachmann geweckt. Um sich als Jugendlicher Geld dazu zu verdienen, half Matthias im Stall bei Bekannten aus und war schnell integriert. Schon bald kam zum reinen Stall ausmisten, auch die Mithilfe bei Trainigsvorbereitungen und Turnierfahrten hinzu.
Durch seinen Berufseinstieg als Elektoniker verlor er zunächst den engen Kontakt zu Pferden, fand ihn aber durch seine jetzige Frau wieder. Aus dem Interesse der Jugend entstand eine Leidenschaft.
Zum Wallach seiner Frau kam eine Stute dazu. Es ging auf Lehrgänge und Turniere in Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Matthias stieg ins Westernreiten ein. Durch die Kinder wurde die Herde schließlich um ein Shetty erweitert. Inzwischen hat sich die Familie den Traum vom eigenen kleinen Pferdehof erfüllt.
-
Der Weg zum Klebebeschlag bzw. zu Goodsmith
Mit den eigenen Pferden kam auch die Auseinandersetzung mit der Frage nach der „richtigen“ Hufbearbeitung. Eisen brachten einige Schwierigkeiten mit sich wie Eisenverlust, Sohlenfühligkeit durchs aufbrennen, ausgebrochene Nägel, schlechte Hufwandqualität aufgrund des Beschlagens (den Erfahrungsbericht dazu findest du hier) etc..
Matthias hat sich in das Thema Hufe eingelesen, Kurse besucht und strebt den Weg zum Hufschmied an. Unterstützung erhält er von seinem ehemaligen Schmied, einer Huforthopädin und seiner Tierärztin.
-
Goodsmith in Matthias Einsatz
Ob als reiner Hufschutz bei Freizeitpferden, in der Beanspruchung bei Kutschpferden, oder im Sport und Turnier sowie bei Krankheitsfällen wie Arthrose, Sehnenschäden und Fehlstellungen hat der Hufbearbeiter den Goodsmith im Einsatz.
-
Erfahrung zur Qualität des Beklebs
„Mit dem Grundprodukt bin ich wirklich zufrieden- die Wiederverwendbarkeit ist gegeben; das Reparieren von einzeln gelösten Laschen funktioniert einwandfrei, dies übernehmen meist die Reiter selbst und müssen mich dafür nicht rufen. Das Material ist angenehm zu verarbeiten. Die Produkte können ideal kombiniert werden. Ich bemerke stark, wie die Pferde entspannen bei der Anbringung, sie fangen an zu schlecken und senken den Kopf.“
-
Dauer der Anbringung, Preis und Haltbarkeit eines Beklebs
Der im Regensburger Raum tätige Hufbearbeiter lässt einen Bekleb, sofern aus medizinischen Gründen nicht anders erforderlich, ca. 6 Wochen am Huf. „Für mich ist das ein idealer Zeitpunkt, sodass ich die Hufe konsequent konstant bearbeiten kann. Bei einem größeren zeitlichen Abstand müsste ich bei den meisten Pferden dann schon wieder zu viel wegarbeiten und die Hufform korrigieren.“ Eine Anbringung für vier Hufe dauert in der Regel 1 ½ Stunden wofür Matthias ca. 360€ verlangt.
Wir freuen uns mit Matthias Hufbearbeiter-Nachwuchs im Team zu haben!